Entdecken Sie eine faszinierende Landschaften. Von Kalterherberg aus geht es über das ehemalige Tuchmacherstädtchen Monschau durch das tiefe Kerbtal der Rur bis zur Rurseenplatte im Nationalpark Eifel.
Die Tour führt durch die Höhenzügen der Eifel mit ihrem noch jungen Nationalpark, in welche die Rur und ihre Nebenflüsse im Laufe der Jahrtausende tiefe Täler gegraben haben. Nach nur wenigen Kilometern erreicht man mit dem historischen Zentrum des idyllisch gelgenen Tuchmacherstädtchen Monschau das erste Highlight der Tour. Wer einmal durch die Altstadt von Monschau gebummelt ist, versteht, warum man Monschau auch „die Perle der Eifel“ oder „rheinisches Rothenburg“ nennt. Hier hat sich im Stadtbild seit fast 300 Jahren so gut wie nichts verändert. Fachwerkidylle und Bruchsteinbau, wie sie in dieser Einmaligkeit heute ihresgleichen sucht. Eine Stadt mit historischer Vergangenheit und lebhafter Gegenwart. Mitten in den verwinkelten Gassen der Altstadt liegt das Rote Haus, Wahrzeichen der Stadt und Symbol der großen Tuchmachertradition. Lohnend ist aber auch ein Abstecher zur historischen Senfmühle, bevor der Weg ins romantische Rurtal durch die Höhenlandschaft der Eifel mit ihrem noch jungen Nationalpark führt.
Der Radler kommt dann bald schon in den Genuss der wunderschönen Eifeler Seenplatte – ein unvergessliches Erlebnis. Eindrucksvoll gestaltet sich der Blick auf die Seenlandschaft in Rurberg, wo der Obersee und der Rursee zu einer rund acht Quadratkilometer großen Wasserfläche verschmelzen. Mit rund 205 Millionen Kubikmeter Wasser ist die Rurtalsperre die zweitgrößte Talsperre Deutschlands. Informationshungrige Radler können Ihren Wissensdurst am Ende der Tour dann noch im Nationalparktor Heimbach, im Jugendstilwasserkraftwerk oder auch im Wasser-Info-Zentrum stillen, bevor es dann vom Bahnhof in Heimbach mit der Rurtalbahn über Düren zurück Richtung Aachen geht.
Highlights entlang der Strecke:
Den eigentlichen Startpunkt in Signal de Brotagne mit dem ÖPNV zu erreichen gestaltet sich relativ schwierig. Daher wird hier eine Anreise bis Bahnhof Kalterherberg empfohlen. Von hier können Sie das kurze Stück zum Startpunkt zurückradeln oder gleich Richtung Rursee aufbrechen. Folgen Sie nach Ankunft einfach der Bahnhofsstraße bis zum Startpunkt der Tour.
Sonn und Feiertags empfiehlt sich aus Richtung Aachen eine Anreise mit dem Fahrradbus der in den Sommermonaten Fahrräder über Roetgen, bis zum Bahnhof Kalterherberg (Direktverbindung) in einem extra dafür vorgesehenen Anhänger in die Nationalparkregion transportiert. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter: www.avv.de/rad
Bitte beachten Sie, dass Fahrgäste mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer jederzeit Vorrang vor Radfahrern haben. Das Personal in den Fahrzeugen kann im Einzelfall über die Fahrradmitnahme entscheiden.
Alternativ können Sie sich vom Hauptbahnhof in Aachen aus auch durch den erfahrenen Shuttledienst zum Ausgangspunkt des RurUfer-Radwegs bringen lassen. (Nähere Infos zum Shuttledienst erfahren Sie bei der Rureifel Tourismus e.V, An der Laag 4, 52396 Heimbach, Tel.: +49 24 46 / 80 579-0, Email:info@.rureifel-tourismus.de, Homepage: www.rureifel-tourismus.de)
Um nach der Tour zurück zum Startpunkt zu gelangen, fahren Sie mit der Rurtalbahn bis Düren und steigen Sie dort um, in den Regionalzug bis Aachen Hbf. Von hier geht es auf der weiter oben beschriebenen Verbindung bis Kalterherberg.
Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation und Mitnahmebedingungen für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten Sie unter:.