Genießen Sie auf dieser Route die grandiose Weite der Offenlandschaft der Dreiborner Hochfläche. Dort tauchen Sie in eine einmalige Umgebung ein: heideartig, mit Ginstern und Sträuchern, nur selten von Wäldchen unterbrochen, präsentiert sich die Hochfläche, die bis Anfang des Jahrtausends als Truppenübungsplatz herhalten musste. Ein Highlight bildet die Blüte des allgegenwärtigen Ginsters im Frühjahr, auch Eifelgold genannt.
Im Zentrum des Nationalparks Eifels sind seit Anfang 2006 auch die weiten Offenland- und Waldflächen der Dreiborner Hochfläche zu Fuß und auf dem Rad erlebbar. Der Reiz der Dreiborner Hochfläche liegt in ihrer Vielgestaltigkeit: weite Wiesenflächen wechseln sich mit Besenginsterheiden und Pionierwald-, Vorwald- und Auenwaldbildungen ab. Im Frühjahr leuchten hier weit sichtbar die gelben Blüten des Ginsters, das sog. „Eifelgold“.
Bedingt durch die militärische Nutzung seit 1946 wurde auf der Hochfläche der Beginn einer außerordentlich spannenden Landschaftsentwicklung ermöglicht. Flächen, die über Jahrhunderte intensiv vom Menschen genutzt wurden, blieben nunmehr sich selbst überlassen oder wurden nur extensiv bewirtschaftet, so dass eine einmalige Landschaft entstehen konnte. Abgesehen von den militärischen Übungen gab es auf dem Gelände seit Jahrzehnten kaum andere Störungen, so dass Beobachtungen von wildlebenden Tieren daher keine Seltenheit darstellen.
Highlights entlang der Strecke:
Sonn und Feiertags empfiehlt sich aus Richtung Aachen eine Anreise mit dem Fahrradbus der in den Sommermonaten Fahrräder über Roetgen, Lammersdorf, Einruhr in einem extra dafür vorgesehenen Anhänger in die Nationalparkregion transportiert. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter: www.avv.de/rad.
Bitte beachten Sie, dass Fahrgäste mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer jederzeit Vorrang vor Radfahrern haben. Das Personal in den Fahrzeugen kann im Einzelfall über die Fahrradmitnahme entscheiden.