Auf dem dem ca. 4,2 km langen Spaziergang erkunden wir das Naturschutzgebiet Mittleres Broichbachtal mit seiner faszinierenden Natur- und Kulturlandschaft und erhalten darüber hinaus Einblick in die Vergangenheit des Aachener Reviers.
Der Alsdorfer Weiher lockt auch am Feierabend: Wie wär’s mit einer Tretbootfahrt, einem Sundowner in der Strandbar oder einfach nur im Grünen relaxen, während die Kinder auf dem Spielgelände toben? Doch zunächst heißt es Abtauchen ins Grüne: Bachaufwärts wird es wirklich wild, diesmal in der Naturvariante. Der Trubel verschwindet, die Teiche werden stiller, im Wasser spiegeln sich Erlen-Bruchwälder, mittendrin späht ein Kormoran von einem abgestorbenen Ast. Das Naturschutzgebiet Mittleres Broichbachtal bewahrt eine urwüchsige Landschaft, die wir auf attraktiven Pfaden genießen können. Auch der alte Bahndamm mit seinem Eichenwald gehört zum Naturschatz. Hier verläuft eine ehemalige Bahnlinie, die vor allem von Bergleuten des Aachener Reviers genutzt wurde. Die Kolonie Kellersberg ist eine der frühen Bergwerkswerkssiedlungen. Sie ist nach dem nahegelegenen Schloss benannt, das aus dem 14. Jh. stammte und 1897 völlig abbrannte. Der Eschweiler Bergwerksverein errichtete den heutigen Ziegelsteinbau 1906 im selben Jahr und Baustil wie die Bergarbeiterkolonie.
Das Wurm- und Broichbachtal steht unter Naturschutz. Vor diesem Hintergrund dürfen die ausgewiesenen Wege nicht verlassen werden.