Orte der Kraft (Themen-Tour 5)

Art der Tour:Wandern
-
Schwierigkeit:leicht
Dauer3:30 h
Länge10,8 km
Aufstieg316 hm
Abstieg316 hm
Höhenprofil
StartParkplatz Abtei Maria Wald
ZielParkplatz Abtei Maria Wald

Beschreibung

Sie wandern auf dieser abwechslungsreichen Tour durch Laubmisch-, Fichten-, Eichen- und Buchenwald. Nach der Hälfte der Tour durchqueren Sie Weiden- und Wiesenflächen, weiter geht es entlang des Staubeckens von Heimbach. Hier kann ein Abstecher zur Burg Hengebach unternommen werden, die hoch auf einem Felssporn über Heimbach thront. Am Ende der Route beschreiten Sie einen alten Kreuzweg, der entlang des Ruppenbachs hinauf zum Kloster Mariawald zurück führt.


Inmitten einer Landschaft aus WALD und WASSER ist im Nationalpark Eifel die Faszination WILDNIS hautnah erlebbar.  Auf einem Großteil der Gesamtfläche von ungefähr 110 Quadratkilometern lautet das Motto "Natur Natur sein lassen", wie in allen Nationalparks weltweit. Entdecken Sie die Urwälder von morgen. Hier leben Wildkatzen, Schwarzstörche und über 1.600 weitere bedrohte Tier- und Pflanzenarten, die Forscher bereits im Nationalpark nachgewiesen haben.

Die Tour beginnt am Trappistenkloste Abtei Maria Wald. Die Abtei wurde 1480 bis 1486 von Zisterziensermönchen erbaut. Ein Gnadenbild war Anziehungspunkt für zahlreiche Pilger. Vom Parkplatz aus geht es zunächst zum Ehrenfriedhof, von wo Sie einen tollen Ausblick auf die bewaldete Mittelgebirgslandschaft der Eifel haben. Sie folgen dem Herbstbachtal bis zu  einer Wegegabelung, wo Sie sich entweder für die kurze Variante (T 5 kurz, rechts abbiegen) oder die lange Tour (T5, links halten) entscheiden. Wer die gesamte ca. 14 Kilometer lange Tour wandern möchte verlässt an dieser Stelle das Herbstbachtal. Landschaftlich wechseln sich nun Laub- und Nadelwäler entlang der Strecke ab, wobei auch immer wieder tolle Ausblicke über die Seenlandschaft  die Wanderung begleiten.

Sie erreichen im weiteren Verlauf der Tour das Jugenstilkraftwerk in Heimbach das bei seiner Inbetriebnahme im Jahr 1905 das größte Speicher-Wasserkraftwerk Europas war und das auch heute noch einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung der Region leistet. Seine Popularität verdankt das Kraftwerk nicht zuletzt seiner an den Jugenstil angelehnten Architektur. Entlang des Uferrandwegs geht es nach Heimbach, wo sich noch ein Abstecher zu Burg Hengebach oder ins historische Ortszentrum anbietet.

Impressionen

Weitere Infos