Rur & Kall Radtour

Schwierigkeit:leicht
Dauer4:00 h
Länge43,8 km
Aufstieg579 hm
Abstieg578 hm
Höhenprofil
StartNationalpark Infopunkt Zerkall
ZielNationalpark Infopunkt Zerkall

Beschreibung

Die Rundtour führt Sie entlang von Rur und Kall durch eine einzigartige Flora und Fauna und  die Sichtung von seltenen Tier und Pflanzenarten entlang der Strecke sind keine Seltenheit. Einkehrmöglichkeiten und die kleinen Ortschaften entlang der Strecke warten zudem darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Man radelt zunächst von Zerkall aus durch das idyllische Kalltal bis Zweifallshammer. Dort beginnt dann der eigentliche Radrundweg und führt  in Richtung Schmidt und von hier durch Wälder und Wiesen bis nach Rollesbroich, vorbei an der Kalltalsprerre bis nach Simonskall und wieder zurück nach Zweifallshammer.


Zu Beginn der Tour führt der Radweg ein kurzes Stück am Rand des Nationalparks Eifel entlang. Bei genauerem Hinsehen kann man viele, z.T. seltene Tiere und Pflanzen entdecken, z.B. die Waldeidechse, die sich auf einem umgefallenen Baumstamm sonnt oder den Eisvogel. Der „Diamant der Lüfte“ setzt sich zur Jagd auf einen Ast über der Kall, um dann pfeilschnell in den Fluss einzutauchen und einen Fisch zu erbeuten.

Nach einem steilen Anstieg zu Knotenpunkt 88 in Schmidt führt der Weg weiter durch Teile des Hürtgenwaldes und geht über in die StädteRegion Aachen. Hier überquert man eine umgebaute Verrohrung am Tiefenbach II. Diese Umbaumaßnahme wurde im Rahmen des EU-Naturförderprogrammes "LIFE+" umgesetzt. Die Biologischen Stationen des Kreises Düren und der StädteRegion Aachen setzen während der fünfjährigen Projektlaufzeit von 2012 bis 2016 zahlreiche solcher Naturschutzmaßnahmen im Kalltal um, mit dem Ziel, die Durchgängigkeit des kleinen Flüsschens zu födern und den Lebensraum von wandernden Bachbewohnern wie Bachforelle, Koppe und Kleinlebewesen am Gewässergrund nachhaltig zu verbessern.

Nach passieren der Kalltalsperre, die als Trinkwassertalsperre die umliegenden Orte mit Trinkwasser versorgt, führt die Tour weiter entlang der Kall, an mit Moos bewachsenen, schroffen Felsen vorbei, bis zum malerisch im Tal gelgenen Örtchen Simonskall, das mit seinem idyllisch anmutenden historischen Ortskern aufwartet. Hier besteht die Möglichkeit zum Einkehren.

Circa 3 km hinter Simonskall (kurz hinter Knotenpunkt 37) lädt auch die Mestrenger Mühle zur Einkehr ein. Dort kann man die noch vollständig original erhaltene Mühlwerkstechnik besichtigen, bevor es entlang der Kall dann weiter Richtung Zweifallshammer und von dort über den bereits bekannten Weg zurück zum Startpunkt nach Zerkall geht.

Impressionen

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