Auf dieser knapp 8 km langen Wanderung zeigt das geschützte Broichbachtal sein kulturlandschaftliches Gesicht.
Rotkohl trifft Steinkohl‘
Wäldchen und Hecken, Weiden und Obstwiesen begleiten unsere Wanderung, dann formen imposante Halden die Kulisse für weite Rotkohlfelder. In Noppenberg schmunzeln wir über eine kuriose Radsportvereinsgründung und bestaunen das Hochraddenkmal, bei dem Bergbaumaschinenteile Verwendung gefunden haben. Bachaufwärts ziert eine selbstgebaute Bergbaulandschaft aus Gabionen und eine Lore einen Vorgarten, die als Blumenkasten eine neue Bestimmung gefunden hat. Auch Oldies der Kulturgeschichte lassen grüßen: Schloss Ottenfeld, das aus seiner Allee hervorlugt, geht bis ins 15. Jh. zurück. Dass hier nicht nur Bergbau eine Geschichte hat, erzählen die Mühlen, allein an unserer Route gab es einst vier. Neben anderen Mühlweihern am Broichbach, die bis heute bestehen, geht auch der Stausee in Herzogenrath auf eine Mühle zurück, die es schon im Mittelalter gab. Das Gebäude der Alsdorfer Ölmühle steht bis heute.
Das Wurm- und Broichbachtal steht unter Naturschutz. Vor diesem Hintergrund dürfen die ausgewiesenen Wege nicht verlassen werden.
Der Weg ist in beide Richtungen über das Wanderknotenpunktsystem gut markiert. Trotz kleinerer An- und Abstiege ist die Tour fast für jeden Wandertyp geeignet.
Nutzen Sie für die individuelle Planung Ihrer Anreise mit dem PKW unseren Anfahrtsplaner und geben Sie als Zielort "Herzogenrath, Bergerstraße" ein.
Parken Sie Ihren PKW einfach und unkompliziert in der Bergerstraße in Herzogenrath, die gleichzeitig Startpunkt der Tour ist.
Die dem Startpunkt nächstgelgene Haltestelle ist die Haltestelle "Herzogenrath, Dammstraße" und wird von verschiedenen Buslinien angefahren. Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten Sie unter: www.avv.de